04 Jun
Herren sichern sich die Meisterschaft in der A-Klasse
Mit einem eindrucksvollen 7:0-Sieg gegen den FC D. Griechen Pontos sicherte sich das Team am letzten Spieltag die Meisterschaft in der A-Klasse.
26 Aug
Herren
Robert Tauber übernimmt den SCA nach dem Aufstieg. Im Interview spricht er über seinen Werdegang, erste Eindrücke, Trainingsphilosophie und seine Ziele in der Kreisklasse.
Robert, stell Dich doch kurz vor: Wo kommst Du her und wie sieht Dein fußballerischer Werdegang bisher aus?
Servus! Mein Name ist Robert Tauber. Ich bin in Moosach aufgewachsen und wohne immer noch dort. Am ersten Spieltag dieser Saison bin ich 61 Jahre alt geworden – ein alter Hase im Münchner Amateurfußball also.
Meine Trainerstationen:
Eintracht Karlsfeld (Kreisklasse, A-Jugend/BOL)
ESV München (C-Klasse bis Bezirksliga)
SV Laim (Kreisliga und Bezirksliga)
FC Ludwigsvorstadt (Kreisklasse und Kreisliga)
Meine erfolgreichste Zeit hatte ich beim ESV München: Mit der 2. Mannschaft fast bis in die Kreisliga, später mit der 1. Mannschaft über die Relegation in die Bezirksliga. Dasselbe gelang mir mit dem SV Laim – diesmal als Kreisliga-Meister.
„Mit dem FC Ludwigsvorstadt haben wir erstmals in der Vereinsgeschichte den Aufstieg in die Kreisliga geschafft.“
Als Spieler war ich u.?a. für den FC Bayern München (U17), den SV Untermenzing, ESV München, TSV Dachau 1865 und Eintracht Karlsfeld aktiv – meist in der Kreis- und Bezirksliga.
Wie hast Du den Aufstieg des SCA aus der Ferne erlebt?
Ich war etwa eineinhalb Jahre nicht aktiv als Trainer und habe die Amateurligen nur am Rande verfolgt. Den Aufstieg von Amicitia habe ich mitbekommen, aber nicht im Detail verfolgt.
Was hat Dich dann zum Traineramt beim SCA bewogen?
Ich habe zufällig Rafael Shahkarami (eine Vereinslegende) getroffen – ein paar Tage später rief mich Mo Shwan an. Nach einem Treffen mit den Technischen Leitern war klar: Das passt! Ich habe schnell zugesagt.
Wie war Dein erster Eindruck vom Team?
Sehr positiv! Das erste Testspiel gegen ESV München-Ost (Kreisklasse-Zweiter) haben wir souverän 2:0 gewonnen. Trotz Urlaubsausfällen war der Saisonstart mit einem Pokalsieg und einem Punktgewinn ordentlich.
Gab es Spieler, die Dir sofort aufgefallen sind?
Mehrere. Besonders hervorheben möchte ich unseren Kapitän Daniel Cento Contento – sehr engagiert, offen und hilfsbereit. Natürlich gibt’s auch skeptischere Typen, aber das ist völlig normal.
Wie wurdest Du im Verein aufgenommen?
Super herzlich! Vom Vorstand über die TLs bis zum Trainer der Zweiten – alle haben mich freundlich empfangen. Das macht’s leichter, motiviert und mit Freude zum Training zu kommen.
Worauf hast Du in der Vorbereitung besonderen Wert gelegt?
Disziplin – auf und neben dem Platz. Außerdem auf das Spielsystem, mit dem ich bereits große Erfolge hatte. Es braucht aber noch Zeit, bis wir das voll umsetzen.
Was möchtest Du im Spielstil oder der Trainingskultur verändern?
Ich versuche, den Jungs die Einfachheit im Spiel näherzubringen. Viele wollen wie in der Champions League spielen – aber es geht um Basics, die sitzen müssen. Schon Kleinigkeiten wie einheitliche Trainingskleidung können ein Zeichen setzen.
Wie siehst Du die Balance zwischen Anspruch und Amateursport-Realität?
Ohne Spaß geht’s nicht! Schreien und Schinderei bringen nichts. Leider fehlt es heute oft an echter Kameradschaft – durch Job, Studium, Freizeitangebote. Früher gab’s nur Fußball – das ist lange her.
Was sind Deine sportlichen Ziele mit dem Team?
Klassenerhalt – das ist nach dem Aufstieg das oberste Ziel. Mittelfristig will ich eine starke Mannschaft formen, bei der sich herumspricht: „Da macht’s Spaß, da will ich hin.“
Was wünschst Du Dir langfristig für Team & Verein?
Dass der Verein den Fokus nicht verliert: Es geht nicht nur um Aufstiege, sondern um Spaß, Freude und familiären Zusammenhalt. Kleine Vereine wie Amicitia leben von Menschen, die hier ihre Heimat gefunden haben.
04 Jun
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28 Jun
Für die neue Saison suchen wir Verstärkung für unsere Herrenteams.